Selbstakzeptanz ist der Schlüssel für gegenseitige Akzeptanz

Gegenseitige Akzeptanz fällt umso leichter, je mehr die einzelnen Gruppenmitglieder gelernt haben, sich selbst so zu akzeptieren, wie sie nun mal sind. Selbstverständlich immer mit der Option, mehr aus sich zu machen, sich zu verbessern. Aber der Kraftpunkt, der Aktionspunkt, der uns handlungsfähig macht, ist eben jetzt. Der Teil Ihres Potenzials, der Ihnen hier und heute zur Verfügung steht, ist immer genug, um zu handeln. Muss genug sein. Auch genug, um weitere Teile Ihres Gesamtpotenzials zu erschließen. Selbstannahme geht also davon aus, zu akzeptieren, wer und was Sie derzeit sind. Und nicht, wer oder was Sie morgen sein könnten.

Diese Haltung, denn es ist eine Haltung, gibt Ihnen einerseits die Möglichkeit, sich selbst zu jedem Zeitpunkt Ihres Lebens ganz und gar zu mögen, anzunehmen, zu akzeptieren, mehr noch: zu respektieren und andererseits, Ihr unerschlossenes Potential mit Gelassenheit, Konsequenz und Ausdauer zu entdecken und sukzessiv zum Einsatz zu bringen. Das nennen wir natürliches Wachstum. Die Entdeckungsreise zu sich selbst beginnt in dem Augenblick, angenehm und aufbauend zu werden, indem Sie sich entschließen, das Prinzip der Selbstannahme wirken zu lassen. Im selben Maß, wie es Ihnen gelingt, sich selbst zu akzeptieren, steigt Ihre Akzeptanzfähigkeit anderen gegenüber. Und das kommt zurück. Ihr Umfeld beginnt Sie mehr und mehr so zu nehmen, wie Sie sind. Ein reflektiver Prozess.

Ein Winner-Team ist ein Team mit ausgeprägten Individuen, aus eigenem Willen zusammengekommen, um ein Stück Weges gemeinsam zu gehen und in diesem Sinne gemeinsam zu handeln. Solche Teams muss man nicht motivieren. Sie sind es.